Johnny Cash und die Amerikaner in Landsberg 1951 – 1954
von Edith Raim, Sonia Fischer (Hrsg.)
„Don’t Take Your Guns To Town“ – Nimm Deine Schusswaffen nicht mit in die Stadt! – So wurden die amerikanischen Soldaten ermahnt, die in den 1950er Jahren auf der U.S. Air Base Penzing stationiert waren, wenn sie Ausgang in die Stadt Landsberg bekamen.
Einer von ihnen war Johnny Cash, der aus Arkansas stammte und nach seiner Rückkehr in die USA 1954 eine Weltkarriere als Sänger und Musiker begann.
Sein Lebensweg zwischen 1951 und 1954 steht stellvertretend für Hunderttausende von jungen amerikanischen US-Soldaten, die mit ihrer Stationierungszeit zur Amerikanisierung der westdeutschen
Gesellschaft beitrugen.
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Über den Autor

Raim, Edith
Edith Raim, geb. 1965 in München, studierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes von 1984 bis 1991 Geschichte und Germanistik in München und Princeton und promovierte 1991 in München. Sie hat verschiedene Veröffentlichungen zu Konzentrationslagern, der Verfolgung von Juden während des »Dritten Reichs« und der Ahndung von NS-Verbrechen durch westdeutsche Justizbehörden vorgelegt.Diese Bücher könnten Sie auch interessieren
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