PI: München Mini. Königliches München

Am 1. Januar 1806 verkündeten die Münchner Kirchenglocken, unterstützt von 200 Kanonenschüssen, dass Bayerns Kurfürst Maximilian Joseph zum König erhoben und das Land mit ihm Königreich geworden war. Beinahe 113 Jahre sollten die Wittelsbacher nun mit der Königswürde regieren, auch wenn die bayerische Krone bei offiziellen Staatsakten stets nur auf dem Präsentationskissen zum Einsatz kam.
Die Königsepoche gilt vielen als die glänzendste und glücklichste Zeit Bayerns. Mit Sicherheit war es ein Jahrhundert voll beeindruckender Bautätigkeit: Die bayerischen Regenten engagierten die besten Architekten des Landes und gaben ihrer Residenzstadt München ihr heutiges eindrucksvolles Gesicht. Allen voran König Ludwig I., der zusammen mit seinem Lieblingsbaumeister Leo von Klenze ein wahres „Isar-Athen“ schuf.
Die Historikerin und Stadtführerin Susanne Herleth-Krentz spaziert mit ihren Lesern direkt hinein ins königliche München, präsentiert alle großen Sehenswürdigkeiten, die kein Besucher verpassen darf, weist aber auch Einheimischen den Weg zu verborgenen Winkeln der Stadt: 51 Stationen wollen erkundet werden – vom Königsplatz zum Café Luitpold, vom Siegestor zur Allerheiligen-Hofkapelle, von den Maximiliansanlagen zum Porträt des Lieblingshunds von Ludwig I. im Bayerischen Nationalmuseum.
Die zahlreichen Anekdoten zum Leben und Wirken der gekrönten Häupter lesen sich übrigens am besten bei einer königlichen Einkehr – die dazu passenden kulinarischen Tipps gibt es inklusive.

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