PI: München 68

„Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren!“ und „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ schallt es durch das Münchner Universitätsviertel. Unzufriedene Studenten marschieren in den Straßen, Transparente werden geschwenkt, als plötzlich der erste Stein fliegt …

Beinahe täglich demonstrieren die Studenten, stiften Unruhe, besetzen den Hauptbahnhof, stürmen das Springer-Gebäude und gehen mit dem „Establishment“ auf Konfrontationskurs. Was die Bewegung für die gesamte deutsche Gesellschaft – über München hinaus – bedeutete, wurde damals und wird heute, 50 Jahre danach, heiß diskutiert.

Der Zeitungskorrespondent Karl Stankiewitz erlebte hautnah, wie protestierende Studenten Veränderungen in Politik und Kultur, an Schulen und Universitäten, in der Kirche und bei den Medien erzwangen. Beeindruckt und geprägt von den Erlebnissen jener Tage hat er seine im Schicksalsjahr 1968 entstandenen Recherchen  zusammengetragen und damit ein breites Panoptikum jener Zeit erschaffen. Illustriert werden die Berichte von zahlreichen originalen Bilddokumenten.

Prominente Zeitzeugen wie Hans-Jochen Vogel oder Christian Ude kommen hier ebenfalls zu Wort und schildern ihre Sicht auf die damaligen Ereignisse.

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