Verquer-nachdenkliches Vermächtnis

Der Handstand war fast 25 Jahre die Zugabe bei den Konzerten von Fredl Fesl - eine Zeit lang trat er aber auch als Zirkusakrobat auf. (Foto: Archiv Fredl Fesl)
Der Handstand war fast 25 Jahre die Zugabe bei den Konzerten von Fredl Fesl – eine Zeit lang trat er aber auch als Zirkusakrobat auf. (Foto: Archiv Fredl Fesl)

„Er mag’s immer noch griabig – sonst hätte er nicht die Muße gefunden, dieses ureigene Werk zu verfassen“, schreibt Harald Grimm in „Bayern im Buch“ über Fredl Fesls Autobiografie „Ohne Gaudi is ois nix“. Das Buch sei „eine Art Vermächtnis seiner verquer-nachdenklichen und schlitzohrigen Kunst als volkstümlicher Lieder-Macher – wie es auch seine Wegbegleiter alle bekunden“. Und damit nicht genug: „Der Band ist prächtig ausgestattet, vom in dämonisches Rot getauchten Titelbild über unzählige Originalfotos, eingestreute Verse bis hin zu verschiedenen Würdigungen.“