Ein buntes Lesebuch über Spuk, Aber- und Wunderglauben

Sagen aus Bayern

Paul Fenzl habe „die schönsten, ausdrucksstärksten und originellsten“ bayerischen Sagen in einem umfangreichen Band zusammengefasst, schreibt Theo Emmer im „Forum Politikunterricht“ (Heft 3/2014) über das von Fenzl herausgegebene Buch „Sagen aus Bayern. Von Hexen, Heiligen und Halunken“, er habe die Texte „regional in Ober-, Niederbayern, Oberpfalz, Pfalz, Schwaben, Unter-, Mittel- und Oberfranken gegliedert und kommentiert sowie mit knappen Hintergrundtexten zum historischen Umfeld und mit Erklärungen von heute nicht mehr benützten oder in ihrer Bedeutung gewandelten Begriffen und Redewendungen ergänzt“. Sein Fazit: „Entstanden ist ein buntes Lesebuch über Spuk, Aber- und Wunderglauben, teilweise aber auch mit sozialpolitisch zu interpretierendem Kern“ und zugleich ein „Nachschlagewerk“, sinnvoll ergänzt durch „Sagen- und Ortsregister, die Alternativen zur chronologischen Leseweise aufzeigen“.