A Hund is er fei scho

Dackel mit Spruch

„Er is da gräßde Sprichbeitl vom ganzn Land – und des is net amoi ois Beleidigung gmoant“ schreibt da Heichele Uli in da TZ am Wochenend vom 31. Januar aufn 1. Februar 2015 übern Rottmeir Johann. Der hod nämlich a Biache üba bairische Sprich gschriem, mit dem bassenden Nam „A Hund bist fei scho“. De „bayerische Respektsbezeugung“, so schreibt da Heichele Uli weida, ghert zum Johann seine Lieblingssprich, die er aufgschrimm hod, damits ned vagessn wern. De Gstanzln hoda ned nur dahoam zammgsuacht, „sondan aa in höchste politische Kreise“. Da Johann hod nämlich moi in da Staatskanzlei garbat, und mir kemma uns sicher olle guad vorstäin „dass do in de Kantina net bloß oiwei Hochdeitsch gredt worn is.“ Drotzdem is des Buach „sicha net des, wos a Preiß ‚politisch korrekt‘ nenna dad“. Ausgschamt, derb und „aa fia Preißn verständlich“ – da Johann is scho a ganz scheena Hund!