PI: Bazi, Blunzn, Breznsoizer

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Bairisch gredt von A bis Z

Der „Bazi“, der „Grantler“ und der „Spitzbua“ dürften den meisten Dialektsprechern noch geläufig sein. Den „Loamsieder“, den „Trietschler“, die „Matz“ und die „Blunzn“ führen heutzutage nur noch wenige in ihrem aktiven Wortschatz und spätestens mit dem „Lattirl“ oder dem „Breznsoizer“ wird man womöglich auch in Bayern auf Unverständnis stoßen.

Der bairische Dialekt ist in Gefahr. Längst wurde er von der UNESCO in die Liste der vom Aussterben bedrohten Sprachen aufgenommen. Das Ergebnis einer Umfrage des „Playboy“, wonach das Bairische der erotischste Dialekt Deutschlands sein soll, ist allenfalls ein schwacher Trost. Und dabei schimpft es sich doch auf Bairisch besonders schön: „Bazi! Blunzn! Breznsoizer!“

Nach seiner erfolgreichen Sammlung von bairischen Sprüchen, Redensarten und Lebensweisheiten nimmt sich Johann Rottmeir jetzt den Wörtern an, die es nur im Bairischen gibt. Unkompliziert und humorvoll, lebensnah und mit echtem Gebrauchswert erklärt er die Eigenheiten des alten Sprachguts von A bis Z – bevor es endgültig in Vergessenheit gerät.

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