Das Wirtshauslied lebt

Eichenseer_1Jetzt könne der ehemalige Oberpfälzer Bezirksheimatpfleger Adolf Eichenseer „die Früchte jahrzehntelanger sorgfältiger Sammelarbeit“ ernten, schreibt Michael Stumpf im „Bayernspiegel“ (03/2014) über die drei von Eichenseer herausgegebenen und im Volk Verlag erschienenen Wirtshausliederbücher. Stumpf weiter: „Interessant und wohltuend ist es, die weite Verbreitung der Lieder zu sehen.“ Er betont auch, dass „der Anspruch des Buches, bayernweit verwendbar zu sein“, durchaus zu Recht bestehe, auch wenn die Oberpfalz natürlich an erster Stelle stehe. Weiter lobt er, dass der Inhalt der Lieder eine lange Zeitperiode abdecke, dass die erwähnten Berufe vom Pfannenflicker bis zum Bofrost-Service reichten und die Nahrungsmittel vom „Kathreiner Malzkaffee“ bis zum „Moscherie“. „Das Wirtshauslied lebt“, so sein Fazit. „und offensichtlich lebt es nicht schlecht…“