Feste stiften Identität

In dem Buch „Bayern genießen: Feste“ werden 50 Feste vorgestellt: vom Aperschnalzen (hier das Preisschnalzen im Rupertiwinkel) ...
In dem Buch „Bayern genießen: Feste“ werden 50 Feste vorgestellt, zum Beispiel das Aperschnalzen (hier das Preisschnalzen im Rupertiwinkel).

„Weil Bayern vorwiegend katholisch geprägt ist, wird hier besonders viel gefeiert“, verriet Gerald Huber dem Münchner Merkur. Teresa Pancritius schreibt in der Ausgabe vom 28. Oktober 2013 über sein Buch „Bayern genießen: Feste“: Das Jahr ist voller Feste, und zwar im ganzen Freistaat: Wilde-Männle-Tanz im Oberallgäu, Schachblumenfest in Unterfranken… ach ja, das berühmte Oktoberfest. Der Historiker und Sprachwissenschaftler Gerald Huber hat gerade ein Buch veröffentlicht, in dem er die ungewöhnlichsten Veranstaltungen vorstellt.“ Für Feste überhaupt und für die Leonhardi-Fahrten, die Anfang November vielerorts in Bayern stattfinden, erst recht gilt laut Gerald Huber: „Gerade solche Brauchtumsfeiern sind in unserer globalisierten Welt wichtig. Sie stiften Identität.“